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    “ Die medizinische Berufung ”
    Prof. Dr. Ethem Güneren
    Leiter der Plastischen Chirurgie bei Care in Turkey

    Prof. Dr. Ethem Güneren ist seit 2003 Mitglied des European Board of Plastic and Reconstructive Surgeons (EBOPRAS) und seit 2017 Mitglied der American Plastic Surgery Association. Er gehört zu den angesehensten Fachärzten in der Türkei, ist Autor von sechs Büchern, darunter eine Gedichtsammlung, und hat mehr als 130 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, von denen 100 auf Englisch verfasst sind. 

    Nach Abschluss seines Medizinstudiums im Jahr 1998, das er an der medizinischen Fakultät der Universität Istanbul begann und 1987 abschloss, spezialisierte sich Prof. Dr. Ethem auf plastische Chirurgie. Im Jahr 2004 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt und war einer der ersten türkischen Chirurgen, der 2003 die anspruchsvolle EBOPRAS-Prüfung erfolgreich absolvierte. 

    Dr. Ethem ist ein häufiger Gastredner auf medizinischen Konferenzen, die sowohl in den USA als auch in Europa, Dubai und der Türkei abgehalten werden. Mit über 25 Jahren Erfahrung gilt er als Autorität in den neuesten Entwicklungen der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie. Professor Güneren leitet die Abteilung für Plastische Chirurgie bei Care in der Türkei und praktiziert dort als erfahrener plastischer Chirurg.

    “Die medizinische Berufung”
    Interview mit Prof. Dr. Ethem Güneren
    Guten Tag, Herr Doktor. Ich danke Ihnen herzlich für die Gelegenheit, mit Ihnen zu sprechen. Könnten Sie uns bitte einen kurzen Einblick in Ihre beeindruckenden Leistungen geben?

    Hallo, es freut mich wirklich. Natürlich, sehr gerne. In meinen 25 Jahren als plastischer und rekonstruktiver Chirurg habe ich insgesamt rund 2000 Patienten operiert. Ich hatte das Privileg, 34 Mal als freiwilliger plastischer Chirurg in Afrika tätig zu sein – in entlegenen Gebieten, in Städten, von denen man kaum gehört hat, und in Ländern, die außergewöhnliche Herausforderungen darstellen. Dort habe ich unzählige Patienten kostenlos behandelt. Das geschah völlig freiwillig, ohne Erwartung von Profit. Ich habe 6 Einsätze im Westjordanland durchgeführt, 5 in Gaza, 5 im Jemen und 7 im Sudan. In solche Missionen wurde ich entweder vom Gesundheitsministerium oder von Organisationen wie der DoctorsWorldwideAssociationentsandt.Dies repräsentiert den rekonstruktiven Aspekt meiner Karriere. In den letzten 13 Jahren habe ich mein Zuhause dann in Istanbul gefunden, wo ich als Professor für plastische Chirurgie tätig war und gleichzeitig als praktizierender Chirurg gearbeitet habe.

    Das ist wirklich beeindruckend. Können Sie uns erzählen, warum Sie sich für den Weg eines plastischen Chirurgen entschieden haben?

    Natürlich, das teile ich gerne mit Ihnen. Ich war schon immer von Natur aus neugierig und wissensdurstig, und die Medizin hat mich besonders fasziniert. Dieser Weg schien mir der richtige zu sein, aber nach meinem Abschluss habe ich vor vielen Jahren für knapp 5 Jahre gezögert. Nach meinem Militärdienst rief mich die rekonstruktive Seite der Chirurgie. Das hat mich dazu gebracht, meine Spezialisierung zu beginnen und meine Reisen nach Afrika zu unternehmen.

    Welche Erfahrungen haben Sie als Chirurg gemacht, die Sie am meisten berührt haben? Und gibt es auch schwierige Erlebnisse, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

    Eine meiner bewegendsten Erfahrungen hatte ich in Afrika, im Sudan. An einem der ersten Tage während des medizinischen Camps kam der Leiter des Krankenhauses zu mir und teilte eine herzerwärmende Geschichte mit mir. Der Vater eines der operierten Kinder weinte vor Glück.

    Der Leiter fragte ihn daraufhin, warum er weine, schließlich wurden die Ärzte aus der Türkei eingeflogen, sein Kind wurde gestern operiert – und das auch noch kostenlos. Da antwortete der Vater: “Wenn ich nicht weine, wer sollte es dann tun? Mein Sohn ist 4 Jahre alt, gestern wurde er von Dr. Ethem operiert, und ich habe zum ersten Mal in meinem Leben seine Stimme gehört.”

    In diesem Moment flossen Freudentränen. Diese Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Eine meiner schwersten Erfahrungen war der Fall eines 4-jährigen Jungen, der Opfer eines schweren Brandunfalls wurde. Ich habe alles versucht, um sein Leben zu retten – Wiederbelebung, Defibrillation, Hauttransplantationen. Doch trotz meiner Bemühungen verstarb er 25 Tage nach dem Unfall in meinen Armen. Solche Verbrennungen sind
    besonders verheerend, vor allem bei Kindern. Dieses Erlebnis hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt..

    Sie haben zweifellos eine bedeutende Karriere, aber wie schaffen Sie es, die Balance zwischen Ihrer Arbeit und Ihrem Privatleben zu finden?

    Während meiner Residenzzeit und auch in meiner Assistenzprofessur war es eine enorme Herausforderung, diese Balance zu finden. Doch seit ich zum außerordentlichenProfessor(Privatdozent,Extraordinarius) und später zum ordentlichen Professor (Ordinarius) aufgestiegen bin, gelang es mir, die Verantwortungen besser zu verteilen – sowohl in meiner Lehrtätigkeit als auch in meiner praktischen Arbeit. In den letzten zwei Jahrzehnten habe ich versucht, einen Ausgleich zwischen beidem zu finden, und zwar im Verhältnis von 50 bis 50.
    Davor war es mit Nachtschichten, langen Operationen und Rekonstruktionen wirklich anspruchsvoll. Das Schicksal eines Chirurgen ist eben sehr herausfordernd.

    Herr Dr. Ethem, könnten Sie uns von einer besonders schönen Rückmeldung eines Patienten erzählen?

    Hier atmet Dr. Ethem tief ein und verharrt einen Moment in Stille, bevor er antwortet.

    Manche Patienten haben sich bei mir bedankt, weil ich ihnen das Leben gerettet habe. So zum Beispiel in Fällen von Gangrän, Diabetes oder wenn ich eine drohende Knieamputation abwenden konnte. Auch Krebspatienten sind darunter. Natürlich bekomme ich auch dankbare Worte für plastische Chirurgie, aber die aufrichtigsten und erfüllendsten Rückmeldungen kommen von jenen Operationen, die Leben gerettet haben.

    Was begeistert Sie am meisten an Ihrer Arbeit? Und wo liegen für Sie die Herausforderungen?

    Was mich am meisten begeistert, ist der direkte Kontakt zu meinen Patienten. Hierbei spielt das Alter keine Rolle – jeder kann ein Patient sein. Ich erinnere mich an den ältesten Patienten, den ich behandelt habe, ein 104-jähriger Mann mit einem Unterlippenkarzinom. Und dann gab es den jüngsten Patienten, nur wenige Monate alt, ein Baby mit einer Gaumenspalte. Solche kleinen Eingriffe können das Leben dieser Kinder maßgeblich beeinflussen, denn unbehandelt könnten sie Sprachprobleme entwickeln und Schwierigkeiten haben, sich auszudrücken, während sie aufwachsen. Die Möglichkeit, durch eine Operation das volle Potenzial eines jungen Lebens zu entfalten, ist für mich von großer
    Bedeutung. Was mir an meinem Beruf gefällt, ist die Tatsache, dass er keine Altersgrenzen kennt und geschlechtsunabhängig ist. Die plastische Chirurgie ist sowohl eine technische als auch eine künstlerische Disziplin, die den gesamten Körper betrifft. Als plastischer Chirurg habe ich die Fähigkeit, den Körper zu formen und zu gestalten – das verleiht einem eine gewisse Befriedigung und vielleicht sogar ein Hauch von Überlegenheit. Aber es ist vor allem die Möglichkeit, Menschen dabei zu helfen, sich wohler in ihrer Haut zu fühlen, die mich glücklich macht. Was ich jedoch als eine Herausforderung empfinde, ist das Thema der Geschlechtsumwandlung. Es ist eine komplexe Angelegenheit, bei der es schwer ist, zu erkennen, ob die Entscheidung endgültig ist. Denn Veränderungen in diesem Bereich sind unwiderruflich. Diese Thematik möchte ich lieber umgehen, da sie eine immense Verantwortung trägt. Die psychologischen Auswirkungen können erheblich sein, und ich möchte mich nicht in Situationen begeben, die solch tiefgreifende Fragen aufwerfen

    Herr Doktor, haben Sie während einer Operation keine Angst, einen Fehler zu machen oder einen falschen Schnitt zu setzen?

    Oh, das ist eine interessante Frage. Aber verstehen Sie, das ist keine Magie, sondern das Ergebnis von intensivem Training. Seit 1992 übe ich unermüdlich, immer wieder. Anfangs nutzen wir Gipsmodelle, arbeiten an toten Tieren oder Körpern – da ist der Unterschied zu einem echten Menschen kaum spürbar. Das ist keine besondere Fähigkeit, sondern schlicht und einfach Training. Ich danke Ihnen vielmals für diese Frage

    Aber betrachten Sie Musiker – sie stehen oft mehrmals pro Woche vor einem Publikum und spielen Musik. Das ist ihr Beruf. Manche tun dies seit über 30 Jahren. Und dennoch haben sie Angst. Die Verantwortung lastet schwer auf ihnen

    Ah, Sie sprechen von der Schwere der Verantwortung. Das ist eine interessante Perspektive. Ein gewisser Grad an Stress kann tatsächlich eine gute Motivation sein. Jeder benötigt ein wenig Stress, um Höchstleistungen zu erbringen. Ohne Stress würden wir zu nachlässig. Der richtige Stress kann uns motivieren und konzentriert halten. Ich bezeichne diesen Zustand eher als Motivation statt als Angst.

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    Guten Tag, Herr Doktor. Ich danke Ihnen herzlich für die Gelegenheit, mit Ihnen zu sprechen. Könnten Sie uns bitte einen kurzen Einblick in Ihre beeindruckenden Leistungen geben?

    Hallo, es freut mich wirklich. Natürlich, sehr gerne. In meinen 25 Jahren als plastischer und rekonstruktiver Chirurg habe ich insgesamt rund 2000 Patienten operiert. Ich hatte das Privileg, 34 Mal als freiwilliger plastischer Chirurg in Afrika tätig zu sein – in entlegenen Gebieten, in Städten, von denen man kaum gehört hat, und in Ländern, die außergewöhnliche Herausforderungen darstellen. Dort habe ich unzählige Patienten kostenlos behandelt. Das geschah völlig freiwillig, ohne Erwartung von Profit. Ich habe 6 Einsätze im Westjordanland durchgeführt, 5 in Gaza, 5 im Jemen und 7 im Sudan. In solche Missionen wurde ich entweder vom Gesundheitsministerium oder von Organisationen wie der Doctors Worldwide Association entsandt. Dies repräsentiert den rekonstruktiven Aspekt meiner Karriere. In den letzten 13 Jahren habe ich mein Zuhause dann in Istanbul gefunden, wo ich als Professor für plastische Chirurgie tätig war und gleichzeitig als praktizierender Chirurg gearbeitet habe.

    Das ist wirklich beeindruckend. Können Sie uns erzählen, warum Sie sich für den Weg eines plastischen Chirurgen entschieden haben?

    Natürlich, das teile ich gerne mit Ihnen. Ich war schon immer von Natur aus neugierig und wissensdurstig, und die Medizin hat mich besonders fasziniert. Dieser Weg schien mir der richtige zu sein, aber nach meinem Abschluss habe ich vor vielen Jahren für knapp 5 Jahre gezögert. Nach meinem Militärdienst rief mich die rekonstruktive Seite der Chirurgie. Das hat mich dazu gebracht, meine Spezialisierung zu beginnen und meine Reisen nach Afrika zu unternehmen.

    Was begeistert Sie am meisten an Ihrer Arbeit? Und wo liegen für Sie die Herausforderungen?

    Was mich am meisten begeistert, ist der direkte Kontakt zu meinen Patienten. Hierbei spielt das Alter keine Rolle – jeder kann ein Patient sein. Ich erinnere mich an den ältesten Patienten, den ich behandelt habe, ein 104-jähriger Mann mit einem Unterlippenkarzinom. Und dann gab es den jüngsten Patienten, nur wenige Monate alt, ein Baby mit einer Gaumenspalte. Solche kleinen Eingriffe können das Leben dieser Kinder maßgeblich beeinflussen, denn unbehandelt könnten sie Sprachprobleme entwickeln und Schwierigkeiten haben, sich auszudrücken, während sie aufwachsen. Die Möglichkeit, durch eine Operation das volle Potenzial eines jungen Lebens zu entfalten, ist für mich von großer Bedeutung. Was mir an meinem Beruf gefällt, ist die Tatsache, dass er keine Altersgrenzen kennt und geschlechtsunabhängig ist. Die plastische Chirurgie ist sowohl eine technische als auch eine künstlerische Disziplin, die den gesamten Körper betrifft. Als plastischer Chirurg habe ich die Fähigkeit, den Körper zu formen und zu gestalten – das verleiht einem eine gewisse Befriedigung und vielleicht sogar ein Hauch von Überlegenheit. Aber es ist vor allem die Möglichkeit, Menschen dabei zu helfen, sich wohler in ihrer Haut zu fühlen, die mich glücklich macht. Was ich jedoch als eine Herausforderung empfinde, ist das Thema der Geschlechtsumwandlung. Es ist eine komplexe Angelegenheit, bei der es schwer ist, zu erkennen, ob die Entscheidung endgültig ist. Denn Veränderungen in diesem Bereich sind unwiderruflich. Diese Thematik möchte ich lieber umgehen, da sie eine immense Verantwortung trägt. Die psychologischen Auswirkungen können erheblich sein, und ich möchte mich nicht in Situationen begeben, die solch tiefgreifende Fragen aufwerfen.

    Welche Erfahrungen haben Sie als Chirurg gemacht, die Sie am meisten berührt haben? Und gibt es auch schwierige Erlebnisse, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

    Eine meiner bewegendsten Erfahrungen hatte ich in Afrika, im Sudan. An einem der ersten Tage während des medizinischen Camps kam der Leiter des Krankenhauses zu mir und teilte eine herzerwärmende Geschichte mit mir. Der Vater eines der operierten Kinder weinte vor Glück. Der Leiter fragte ihn daraufhin, warum er weine, schließlich wurden die Ärzte aus der Türkei eingeflogen, sein Kind wurde gestern operiert – und das auch noch kostenlos. Da antwortete der Vater: “Wenn ich nicht weine, wer sollte es dann tun? Mein Sohn ist 4 Jahre alt, gestern wurde er von Dr. Ethem operiert, und ich habe zum ersten Mal in meinem Leben seine Stimme gehört.” In diesem Moment flossen Freudentränen. Diese Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Eine meiner schwersten Erfahrungen war der Fall eines 4-jährigen Jungen, der Opfer eines schweren Brandunfalls wurde. Ich habe alles versucht, um sein Leben zu retten – Wiederbelebung, Defibrillation, Hauttransplantationen. Doch trotz meiner Bemühungen verstarb er 25 Tage nach dem Unfall in meinen Armen. Solche Verbrennungen sind besonders verheerend, vor allem bei Kindern. Dieses Erlebnis hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt..

    Sie haben zweifellos eine bedeutende Karriere, aber wie schaffen Sie es, die Balance zwischen Ihrer Arbeit und Ihrem Privatleben zu finden?

    Während meiner Residenzzeit und auch in meiner Assistenzprofessur war es eine enorme Herausforderung, diese Balance zu finden. Doch seit ich zum außerordentlichen Professor (Privatdozent, Extraordinarius) und später zum ordentlichen Professor (Ordinarius) aufgestiegen bin, gelang es mir, die Verantwortungen besser zu verteilen – sowohl in meiner Lehrtätigkeit als auch in meiner praktischen Arbeit. In den letzten zwei Jahrzehnten habe ich versucht, einen Ausgleich zwischen beidem zu finden, und zwar im Verhältnis von 50 bis 50. Davor war es mit Nachtschichten, langen Operationen und Rekonstruktionen wirklich anspruchsvoll. Das Schicksal eines Chirurgen ist eben sehr herausfordernd.

    Herr Doktor, haben Sie während einer Operation keine Angst, einen Fehler zu machen oder einen falschen Schnitt zu setzen?

    Oh, das ist eine interessante Frage. Aber verstehen Sie, das ist keine Magie, sondern das Ergebnis von intensivem Training. Seit 1992 übe ich unermüdlich, immer wieder. Anfangs nutzen wir Gipsmodelle, arbeiten an toten Tieren oder Körpern – da ist der Unterschied zu einem echten Menschen kaum spürbar. Das ist keine besondere Fähigkeit, sondern schlicht und einfach Training. Ich danke Ihnen vielmals für diese Frage.

    Aber betrachten Sie Musiker – sie stehen oft mehrmals pro Woche vor einem Publikum und spielen Musik. Das ist ihr Beruf. Manche tun dies seit über 30 Jahren. Und dennoch haben sie Angst. Die Verantwortung lastet schwer auf ihnen.

    Ah, Sie sprechen von der Schwere der Verantwortung. Das ist eine interessante Perspektive. Ein gewisser Grad an Stress kann tatsächlich eine gute Motivation sein. Jeder benötigt ein wenig Stress, um Höchstleistungen zu erbringen. Ohne Stress würden wir zu nachlässig. Der richtige Stress kann uns motivieren und konzentriert halten. Ich bezeichne diesen Zustand eher als Motivation statt als Angst.

    Herr Dr. Ethem, könnten Sie uns von einer besonders schönen Rückmeldung eines Patienten erzählen?

    Hier atmet Dr. Ethem tief ein und verharrt einen Moment in Stille, bevor er antwortet. Manche Patienten haben sich bei mir bedankt, weil ich ihnen das Leben gerettet habe. So zum Beispiel in Fällen von Gangrän, Diabetes oder wenn ich eine drohende Knieamputation abwenden konnte. Auch Krebspatienten sind darunter. Natürlich bekomme ich auch dankbare Worte für plastische Chirurgie, aber die aufrichtigsten und erfüllendsten Rückmeldungen kommen von jenen Operationen, die Leben gerettet haben.

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