Erwägen Sie eine Entfernung von Brustimplantaten? Ob aus gesundheitlichen Gründen, für mehr Komfort oder ein natürlicheres Aussehen – entdecken Sie sichere, wirksame Lösungen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und von erstklassiger Expertenpflege unterstützt werden.

Die Brustimplantat-Entfernungsoperation ist ein Eingriff, bei dem Silikon- oder Kochsalzimplantate aus der Brust entfernt werden. Einige Frauen entscheiden sich für diese Operation aufgrund von Komplikationen, Unbehagen oder aus persönlichen Gründen. Andere benötigen sie möglicherweise aufgrund einer Implantatruptur oder einer Kapselfibrose.
Während des Eingriffs kann der Chirurg auch Narbengewebe entfernen, das sich um das Implantat gebildet hat. Dies wird als Kapsulektomie bezeichnet. In einigen Fällen entscheiden sich Frauen dafür, die alten Implantate durch neue zu ersetzen oder die Operation mit einer Bruststraffung für eine bessere Brustästhetik zu kombinieren.
Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt. Sie dauert in der Regel ein bis drei Stunden. Die meisten Frauen gehen am selben Tag nach Hause.
Es gibt mehrere medizinische und persönliche Gründe, warum Frauen eine Brustimplantat-Entfernung in Betracht ziehen. Jeder Fall ist einzigartig, aber die häufigsten Gründe sind:
Kapselfibrose: Das Narbengewebe um das Implantat verhärtet sich und kann Schmerzen verursachen oder die Brustform verändern.
Implantatruptur oder -leckage: Silikon oder Kochsalzlösung können auslaufen, was zu Veränderungen des Brustbildes oder zu gesundheitlichen Bedenken führt.
Brustimplantat-Krankheit (BII): Einige Frauen berichten über Symptome wie Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Gehirnnebel, die sie mit ihren Implantaten in Verbindung bringen.
Änderungen der persönlichen Vorlieben: Einige Frauen wünschen sich die Größe oder das Gefühl ihrer Implantate nicht mehr, wenn sie älter werden oder sich ihr Lebensstil ändert.
Kosmetische Veränderungen im Laufe der Zeit: Altern, Gewichtsveränderungen oder Schwangerschaft können das Aussehen von augmentierten Brüsten beeinträchtigen.
Bedenken hinsichtlich der langfristigen Sicherheit: Einige Frauen entfernen Implantate aus Angst vor potenziellen zukünftigen Gesundheitsrisiken.
Wunsch nach einem natürlicheren Aussehen: Der Trend zu natürlicher Ästhetik hat einige Frauen dazu veranlasst, ihre Implantate zu entfernen.
Die Entfernung von Brustimplantaten kann medizinisch notwendig oder aus kosmetischen Gründen erfolgen. Das Verständnis des Unterschieds hilft, den Behandlungsplan und die Erwartungen zu steuern.
Medizinische Notwendigkeit
Die Entfernung wird als medizinisch notwendig erachtet, wenn die Implantate gesundheitliche Probleme verursachen oder das tägliche Leben beeinträchtigen. Diese Fälle erfordern oft eine schnelle Behandlung und können von der Versicherung abgedeckt sein:
Kapselfibrose, die Schmerzen oder Verformungen verursacht
Implantatruptur oder -leckage
Infektion um das Implantat
Brustimplantat-assoziierte Krankheit oder Autoimmunreaktionen
Schwierigkeiten bei der Brustkrebsvorsorge aufgrund von Implantaten
Kosmetische Gründe
Die kosmetische Entfernung basiert auf einer persönlichen Entscheidung und nicht auf medizinischer Notwendigkeit. Sie spiegelt eine Veränderung des Körperbildes oder des Lebensstils wider. Diese Eingriffe sind elektiv und werden in der Regel nicht von der Versicherung übernommen:
Wunsch, zur natürlichen Brustgröße zurückzukehren
Unzufriedenheit mit dem Aussehen der Implantate
Veränderungen der Körperproportionen nach Gewichtsänderungen oder Alterung
Präferenz für eine andere Implantatgröße oder -form
In vielen Fällen beeinflussen sowohl medizinische als auch kosmetische Faktoren die Entscheidung. Eine Beratung mit einem qualifizierten plastischen Chirurgen kann helfen, die Gründe und den besten Handlungsweg zu klären.
Die Kosten für eine Brustimplantatentfernung variieren je nach Land, Klinik und Komplexität des Eingriffs. Sie hängen auch davon ab, ob gleichzeitig andere Verfahren, wie eine Kapsulektomie oder eine Bruststraffung, durchgeführt werden. Durchschnittliche Kosten nach Region Vereinigte Staaten: Die Preise sind weltweit am höchsten. Während die reinen Arzthonorare niedriger erscheinen mögen, liegen die Gesamtkosten (All-inclusive), einschließlich Krankenhauskosten, Anästhesie und anderer Nebenkosten, in der Regel zwischen 7.000 und 12.000 $. In großen Ballungsgebieten können die Kosten sogar noch höher sein. Vereinigtes Königreich: Günstiger als die USA, aber immer noch eine Premium-Option. Die durchschnittlichen Gesamtkosten für den Eingriff liegen in der Regel zwischen 4.500 und 8.000 £ (ungefähr 5.700–10.000 $), wobei die Preise je nach Region und dem Ruf des Chirurgen variieren. Westeuropa: In Ländern wie Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden können Patientinnen hohe Behandlungsstandards zu mit dem Vereinigten Königreich vergleichbaren Kosten erwarten. Eine Brustimplantatentfernung kostet hier in der Regel zwischen 5.000 und 9.000 € (etwa 5.500–9.900 $). Türkiye: Bietet die gleichen hohen Behandlungsstandards zu deutlich wettbewerbsfähigeren Preisen. Chirurgen in der Türkiye sind international ausgebildet, und die Krankenhäuser befolgen europäische Sicherheitsprotokolle. Die niedrigeren Kosten sind auf günstige wirtschaftliche Bedingungen zurückzuführen, nicht auf geringere Qualität. Ein Komplettpaket für den Eingriff, einschließlich Operation, Anästhesie, Krankenhausaufenthalt und grundlegender Nachsorge, kostet üblicherweise zwischen 3.500 und 6.500 €. Viele Patientinnen aus den USA und Europa entscheiden sich für die Türkiye, um eine erstklassige medizinische Versorgung in modernen Einrichtungen von erfahrenen Chirurgen zu erhalten – zu einem Bruchteil des Preises, den sie zu Hause bezahlen würden.Was kostet eine Brustimplantatentfernung?
Die Brustimplantat-Entfernungsoperation wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel ein bis drei Stunden. Der genaue Ansatz hängt von der Implantatart, dem Grund für die Entfernung und eventuellen Zusatzverfahren ab.
Präoperative Vorbereitung
Medizinische Untersuchung, Bestätigung des OP-Plans, Verabreichung der Vollnarkose.
Schnittführung
Der Schnitt erfolgt meist entlang der ursprünglichen Narbe, um neue Narbenbildung zu minimieren.
Implantatentfernung
Das Implantat wird vorsichtig entfernt; bei Ruptur wird ausgetretenes Material bereinigt.
Kapselentfernung
Bei verhärtetem Narbengewebe erfolgt eine partielle oder totale Kapsulektomie.
Zusatzverfahren
Geplante Bruststraffung oder Implantatwechsel werden in derselben Sitzung durchgeführt.
Wundverschluss
Suturen, sterile Verbände und ggf. Drainagen.
Aufwachraum
Postoperative Überwachung; die meisten Patienten gehen am selben Tag nach Hause.
Dieser strukturierte Ansatz hilft, Risiken zu minimieren und eine reibungslose Genesung zu gewährleisten.
Eine Kapsulektomie entfernt das fibröse Narbengewebe (Kapsel) um das Implantat. Bei Kapselfibrose kann dies Schmerzen lindern und die Brustform verbessern.
Teilweise Kapsulektomie: Entfernung eines Kapselabschnitts.
Vollständige Kapsulektomie: Entfernung der gesamten Kapsel.
En-bloc-Kapsulektomie: Implantat und Kapsel werden gemeinsam entnommen.
Ausgeprägte Kapselfibrose
Implantatruptur oder -leckage
Chronische Schmerzen
Infektion
Verdacht auf Brustimplantat-Krankheit oder Lymphom
Die Entscheidung trifft der Chirurg intraoperativ basierend auf Befund und Patientenwunsch.
Nach der Implantatentfernung können sich Form, Volumen oder Hautelastizität ändern. Folgende Optionen helfen, das Brustbild zu erhalten:
Entfernt überschüssige Haut, strafft das Gewebe und formt die Brust neu. Eine Bruststraffung ist ideal bei schlaffen oder entleerten Brüsten.
Eigenfett wird z. B. aus Bauch oder Oberschenkeln entnommen und in die Brust injiziert, um Volumen und Kontur schonend zu verbessern.
Austausch gegen kleinere, anders geformte oder moderne Implantate, um Fülle zu bewahren.
Bei guter Hautqualität kann die Brust sich auch ohne weiteres Verfahren in eine natürliche Form zurückentwickeln.
Ein erfahrener plastischer Chirurg hilft, die passende Methode auszuwählen.
Die Genesung verläuft meist schneller als nach einer Erstaugmentation, variiert jedoch je nach Zusatzverfahren.
Erste Tage: Leichte bis moderate Schmerzen, Schwellung und Spannungsgefühl; Drainagen werden nach wenigen Tagen entfernt.
Erste Woche: Rückkehr zu leichten Aktivitäten; kein schweres Heben oder Sport.
Wochen 2–4: Abschwellung, Fadenentfernung (falls nicht resorbierbar), allmähliche Aktivitätssteigerung.
Nach einem Monat: Volle Aktivität meist möglich; Brustform festigt sich.
3–6 Monate: Narbengewebe wird weicher; finale Ergebnisse werden sichtbar.
Ein chirurgischer BH, konsequente Nachsorge und Arzttermine fördern eine komplikationsarme Heilung.
Die Entscheidung hängt von Gesundheit, ästhetischen Zielen und Lebensstil ab. Ein Beratungsgespräch klärt die beste Wahl.
Sie ein natürlicheres Aussehen oder kleinere Brüste wünschen
Sie Gesundheitsbedenken wie Ruptur oder BII haben
Komplikationen wie Kapselfibrose vorliegen
Implantate nicht mehr zu Ihrem Körperbild passen
Sie weiterhin größeres Volumen oder eine bestimmte Form wünschen
Sie auf andere Implantatgröße, -form oder -material umsteigen möchten
Ihre Implantate 10–15 Jahre alt sind
Sie Asymmetrien korrigieren oder das Ergebnis verbessern möchten
Manche Patientinnen kombinieren Entfernung mit Straffung oder Fetttransfer, um Form und Kontur zu erhalten.
Die Wahl des Chirurgen ist entscheidend für Sicherheit und Ergebnis.
Facharztanerkennung: Zertifizierung in plastischer Chirurgie.
Erfahrung mit Explantationschirurgie: Anzahl der durchgeführten Entfernungen, inklusive Kapsulektomie und Straffung.
Vorher-Nachher-Fotos: Ergebnisse ähnlicher Fälle prüfen.
Akkreditierte Einrichtung: OP in einem zertifizierten Zentrum oder Krankenhaus.
Klare Kommunikation: Transparente Aufklärung über Verfahren, Risiken und Erwartungen.
Patientenbewertungen: Erfahrungen anderer Explant-Patientinnen berücksichtigen.
In Türkiye erfüllen viele Kliniken internationale Standards bei hoher Qualität und moderaten Kosten. Prüfen Sie stets Referenzen und lassen Sie sich einen detaillierten Behandlungsplan erstellen.
Ja, das ist problemlos möglich.
Ja, der Eingriff kann mehrfach durchgeführt werden.
Sie kann Rückenschmerzen lindern, wird aber allein kaum alle Symptome beseitigen.
Nein, eine Bruststraffung verursacht keinen Krebs.
Ja, bestimmte Übungen können helfen, aber die Ergebnisse sind begrenzt.
Die meisten Frauen können nach einer Bruststraffung zumindest etwas Milch produzieren.
Nicht-chirurgische Methoden bieten nur begrenzte Ergebnisse. Übungen wie Liegestütze, Bankdrücken und Armcurls gelten als am effektivsten.
Beide Eingriffe haben unterschiedliche Ziele. Die Verkleinerung behebt Beschwerden durch große Brüste, während die Straffung ästhetisch gegen das Hängen der Brust wirkt.
Patientinnen mit einem BMI ab 33 müssen definitiv abnehmen. Im Bereich von 30–33 liegt es im Ermessen des Chirurgen.
Manche Patientinnen berichten über eine erhöhte Empfindlichkeit der Brustwarzen, die jedoch in den Monaten nach der OP wieder abklingt.
Die meisten Patientinnen können etwa 6 Wochen nach dem Eingriff auf einen BH verzichten.
Ja, das sollte sie sogar. Das Ziel ist ein sichtbares, aber elegantes und natürliches Ergebnis – erkennbar für enge Bekannte, unauffällig für Fremde.
Das hängt von Ihren Wünschen und den Empfehlungen des Chirurgen ab. In der Regel verringert sich die BH-Größe um eine Körbchengröße.
Es gibt kein spezifisches Idealalter, aber die meisten Patientinnen sind zwischen 40 und 50 Jahre alt.
Das hängt von Ihren Lebensgewohnheiten und der Größe eventueller Implantate ab. Ohne Implantate und mit gesunder Lebensweise können die Ergebnisse dauerhaft sein.
Die Operation erfolgt unter Vollnarkose, daher spüren Sie nur die Nachwirkungen nach dem Aufwachen.
Der Alterungsprozess setzt sich nach der Operation natürlich fort. Wenn Sie jedoch gesunde Lebensgewohnheiten beibehalten und regelmäßig Sport treiben, kann das Ergebnis dauerhaft verjüngend wirken.
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